Ein MakerSpace ist ein kreativer Arbeitsraum, der speziell konzipiert wurde, um Lernende und Lehrkräfte zu inspirieren und ihnen die Möglichkeit zu geben, Neues auszuprobieren. Jedes MakerSpace ist einzigartig und individuell ausgestattet. Ziel ist es, kreatives Denken, Problemlösungsfähigkeiten und Teamarbeit zu fördern, sowie einen lehrplanübergreifenden und projektorientierten Unterricht zu ermöglichen – in den MINT-Fächern, aber auch darüber hinaus.
Was macht ein MakerSpace besonders?
Ein MakerSpace bietet eine Umgebung, in der Theorie und Praxis zusammenkommen. Hier können Lehrkräfte und Lernende gemeinsam experimentieren, forschen und gestalten. Es ist ein Ort, der die Freude am Entdecken weckt und für alle Altersgruppen geeignet ist.
Welche Ausstattung kann ein MakerSpace bieten?
Ein MakerSpace kann eine Vielzahl von Werkzeugen und Technologien kombinieren, je nach Schwerpunkt und Zielgruppe.
Beispiele für die Ausstattung sind:
• Werkzeuge: manuelle Werkzeuge wie Hammer und Schraubenzieher, elektrische wie Bohrer und Akkuschrauber, digitale wie 3D-Drucker und Lasercutter.
• Coding: Programmierbare Lernkonzepte und Roboter
• Elektronik: Mikrocontroller (Bsp. Arduino) und Lötstationen.
• Kreative Materialien: Stoffe, Papier, Farben, Holz, Kunststoff.
• Software: CAD-Programme, Programmierumgebungen.
Warum sollten Schulen ein MakerSpace nutzen?
Ein MakerSpace ist eine unschätzbare Ressource, die Lehrkräften dabei hilft, ihren Unterricht lebendiger und praxisnaher zu gestalten. Er ermöglicht es ihnen, Lernende bei der Entwicklung von wichtigen Fähigkeiten zu unterstützen, wie zum Beispiel Ihre Kreativität, die Problemlösefähigkeiten und das interdisziplinäre Arbeiten unter praktischem Wissenseinsatz.
Einsatzideen für Lehrkräfte
MakerSpaces können lehrplanübergreifend mit Schnittstellen in viele Unterrichtsfächer genutzt werden. Hier sind einige inspirierende Beispiele:
• Mathematik: Erstellung von geometrischen Formen mit einem 3D-Drucker.
• Physik: Bau und Test von einfachen Maschinen oder Brückenmodellen.
• Kunst: Gestaltung von Projekten mit Stoffen, Farben und digitalen Werkzeugen.
• Informatik: Programmierung von Mikrocontrollern oder Robotern.
Vor der konkreten Planung und der Einrichtung eines MakerSpace stellt sich die Frage, welche Ziele die Schule mit dem MakerSpace erreichen möchte?
Es macht auch Sinn, die Erwartungshaltung der Lernenden bei der Planung ernst zu nehmen. Nicht selten befi nden sich Bestandteile des MakerSpace bereits im Besitz der Schule, sodass eine Integration dieser sehr einfach und kosteneffi zient möglich ist. Ein paar grundlegende Werkzeuge und Materialien reichen dann schon aus, um erste Projekte umzusetzen zu können.
Fazit: Ein MakerSpace ist nicht nur ein Raum, sondern eine Einladung für Lehrkräfte und Lernende, gemeinsam zu lernen, zu experimentieren und Neues zu schaffen. Er fördert nicht nur die Freude am Entdecken, sondern unterstützt auch die Entwicklung von Kompetenzen, die in der heutigen Welt unverzichtbar sind.
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